Ideenwettbewerb

Positive Überraschung: 44 Bewerbungen im Ideenwettbewerb „Innovationen für die Region“

Als am 13. März um 23:59 Uhr die Bewerbungsphase zum Ideenwettbewerb „Innovationen für die Region“ endete, waren wir positiv überrascht: Mit am Ende 44 Bewerbungen hatten wir angesichts der kurzen, erst am 10. Januar gestarteten, Bewerbungsphase – ehrlich gesagt – nicht gerechnet.

Gestern Abend (und Nacht) (19. März) hat eine Jury die 15 aussichtsreichsten Bewerber für die nun folgende Coaching-Phase ausgewählt. Dieses Coaching wird von Experten des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) gemeinsam mit dem BIGHub-Team gestaltet und beginnt direkt nach Ostern. Das BIGHub-Coaching beinhaltet zwei Tagesworkshops (6. April im Innovationsquartier Murnau; 8. Juni im SCE München) und – dazwischen – projektbezogene Sitzungen zur Gründungsberatung mit Beratern vom SCE und vom BIGHub-Team.

Auf unserem BIGHub-StartUp-Festival am 15./16. Juni voraussichtlich im „Radom“ in Raisting präsentieren („pitchen“) dann die „geschulten“ 15 Bewerber ihre weiterentwickelten Ideen und Ergebnisse. Die Jury wählt dort die drei Preisträger des ersten BIGHub-Ideenwettbewerbs „Innovationen für die Region“ in 3 Kategorien: „Junge Wilde“, „Neue Alte Hasen“ und „INNovatoren“. Ausschlaggebende Kriterien bei der Preisvergabe sind Innovationsgrad, verantwortungsvoller unternehmerischer Gehalt (sozial, ökologisch) sowie der Nutzen für die Region.

Bei „Junge Wilde“ wird die beste unternehmerische Geschäftsidee von jungen Menschen, „die frisch an die Lösung vorhandener bzw. neu erkannter Herausforderungen in der Region gehen“, prämiert. Bei „Neue Alte Hasen“ wird die beste unternehmerische Geschäftsidee zur Lösung vorhandener bzw. neu erkannter Herausforderungen durch Personen gesucht, die „bereits einen beruflichen Weg als Angestellte oder Selbständige/Freiberufler gegangen sind und die auf dieser Basis noch einmal Neues unternehmen wollen“. Bei „INNovatoren“ schließlich geht es um „Ideen von innen“: Prämiert wird die beste unternehmerische Geschäftsidee zur Lösung vorhandener bzw. neu erkannter Probleme in einem Unternehmen bzw. in einer kommunalen Verwaltung der Region durch dort tätige Personen.

Bewerben konnten sich Personen mit Ideen und Projekten, die mit unternehmerischer Motivation vorangetrieben werden. Die Themenbereiche waren frei wählbar, in keiner Weise vorgegeben. Die Bewerber bzw. Teams sollten einen persönlichen Bezug zur BIGHub-Region haben. Diese umfasst die Landkreise Bad-Tölz-Wolfratshausen, Fürstenfeldbruck, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech, Miesbach, Starnberg und Weilheim-Schongau.